Am morgigen Sonnabend, 30. Juli 2022, startet in den frühen Morgenstunden der Einsatz in der Weststadt. Anwohner*innen sind aufgerufen, bis 6.00 Uhr das Evakuierungsgebiet zu verlassen. Welche Straßen und Hausnummern betroffen sind, steht hier.

Für alle, die keine private Unterkunft organisieren können, bietet die Stadt den Aufenthalt im Felix-Klein-Gymnasium (FKG) in der Böttinger Straße 17 an. Für die Fahrt zum Evakuierungszentrum fahren ab etwa 5.00 Uhr am Sonnabendmorgen kostenlose Shuttle-Busse auf zwei Strecken. Auf den Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe steht: „Evakuierungsfahrt“. Sie fahren im 10-Minuten-Takt. In den Shuttle-Bussen gilt (wie auch sonst im ÖPNV) Maskenpflicht. 

Folgende Haltestellen werden angefahren:

• St. Godehard-Kirche-Ersatz, Asternweg, Tulpenweg, Pfalz-Grona-Breite, Im Rinschenrott, Maschmühlenweg, Hildebrandstraße, Platz der Göttinger Sieben und Bahnhof A
  sowie
• Otto-Frey-Brücke, Grätzelstraße, Rosmarinweg, Königsstieg-Ersatz, Posthof und Jheringstraße.

Anwohner*innen werden gebeten, nicht das eigene Auto für die Fahrt zum Evakuierungszentrum zu nutzen, da dort nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen.

Verena Schulz

Unter den Anwohner*innen, die das Evakuierungsgebiet verlassen müssen, sind auch etwa 150 Bewohner*innen eines Alten- und Pflegeheims. Ehren- und hauptamtliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bringen die Senior*innen bereits am heutigen Freitag in eine andere Unterkunft. Sie werden die Bewohner*innen während des Einsatzes betreuen und nach Ende des Einsatzes wieder zurücktransportieren. Insgesamt sind nach Angaben des Kreisverbandes Göttingen-Northeim etwa 150 Einsatzkräfte des DRK im Einsatz. 

Verena Schulz