Die Verdachtspunkte werden erneut mit Wänden aus Überseecontainern gesichert. Dies soll bei einer möglichen Sprengung die Druckwelle ablenken und Splitter abfangen. Erstmals kommt bei den beiden Verdachtspunkten das „Göttinger Modell“ zum Einsatz: Hierbei werden Container-Burgen mit fünf Etagen, davon zwei Dachetagen, errichtet. Es handelt sich um ein europaweit neues Vorgehen zur Sicherung bei kontrollierten Sprengungen.
Die Container-Burgen bestehen aus insgesamt 108 Übersee-Containern der Größe 20 Fuß und 16 Übersee-Containern der Größe 40 Fuß. Alle Container sind mit jeweils 24.000 Liter Wasser gefüllt.
Ein großer Dank gebührt den Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofs der Stadt Göttingen, die das Aufstellen der Container umfangreich unterstützt haben.
Lars Jakob