Es ist ernüchternd: Fünf Minuten nach Freigabe des Gebietes wurde eine Person im Sperrgebiet gemeldet. Die Einsatzleitung weist nochmals daraufhin, das  Evakuierungsgebiet unter keinen Umständen zu betreten. Es besteht ein absolutes Betretungsverbot. Zuwiderhandlungen werden mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet. Inzwischen ist das Sperrgebiet wieder frei und der KBD kann seine Arbeit wieder aufnehmen.

Claudia Weitemeyer

Das Evakuierungsgebiet ist jetzt vollständig geräumt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) wird nun seine Arbeit aufnehmen. Damit das Team des KBD in Ruhe arbeiten kann, gilt weiterhin ein absolutes Betretungsverbot für den gesamten Sperrbereich.
Der Einsatzstab bedankt sich bei allen Göttinger*innen für die Mithilfe und Unterstützung bei der Evakuierung.

Lars Jakob

An vielen Stellen leisten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Unterstützung beim heutigen Einsatz. Unter anderem hat das THW im Vorfeld Holzabdeckungen für die Gefahrenpunkte gebaut und die beiden Leine-Sperrungen eingerichtet. Zudem stellen die Einsatzkräfte die Beleuchtung am Einsatzort sicher und kümmern sich um Zelte, Tische und Bänke am „Ersatzbahnhof“ auf dem Albaniplatz. Das THW stellt außerdem Fachberater für die Technische Einsatzleitung und Baufachberater zur Beurteilung von möglichen Gebäudeschäden im Sperrgebiet.

Lars Jakob