Letztes Update:
20240718064824

Evakuierungsradius am 23. September: 1.000 Meter

11:16
08.08.2023
Die technischen Vorerkundungen an den Blindgängerverdachtspunkten auf dem Schützenplatz haben diese Woche wie geplant begonnen. Ein erstes Ergebnis liegt vor: Der Verdachtspunkt in unmittelbarer Nähe zur S-Arena ist negativ. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat an dem Punkt große Bombenteile gefunden, die die Messergebnisse ausgelöst hatten. Die näheren Untersuchungen ergaben, dass von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht. Die Bombensplitter konnten geborgen werden. In der Folge kann für den Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung am Samstag, 23. September 2023, nunmehr mit einem 1.000-Meter-Evakuierungsradius geplant werden. Wegen der sehr komplizierten Lage des Punktes wäre, wenn sich der Verdacht bestätigt hätte, zur Sicherheit der Bevölkerung ein größerer Evakuierungsradius von 1.250 Metern erforderlich gewesen. Hier geht es zur vollständigen Meldung.

Claudia Brandstädter

Schützenplatz weiträumig gesperrt bis 30. September

12:31
03.08.2023
Für die Vor- und Nachbereitungen des Einsatzes zur Kampfmittelbeseitigung am 23. September sind der Schützenplatz, die S-Arena und angrenzende Bereiche von Montag, 7. August, bis einschließlich Samstag, 30. September 2023, gesperrt. Die Stadt Göttingen hat für das Betretungs- und Aufenthaltsverbot eine Allgemeinverfügung erlassen.
Die „Allgemeinverfügung anlässlich der Vorarbeiten für eine Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme aufgrund von acht Bombenverdachtsfällen auf dem Göttinger Schützenplatz“ ist im Amtsblatt Nr. 19 veröffentlicht. Hier geht es zur vollständigen Meldung. 

Claudia Brandstädter

Erste Ergebnisse der Untersuchungen auf mögliche Kampfmittel am OHG

09:01
01.08.2023
Bei den Erkundungen auf mögliche Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg auf Flächen am Otto-Hahn-Gymnasium liegen erste Ergebnisse vor. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit den Vorbereitungen für den geplanten Erweiterungsbau am OHG. An zwei Stellen, an denen Messungen der Fachleute im tieferen Bodenbereich auf Anomalien hingewiesen hatten, kann infolge der technischen Untersuchungen nun Entwarnung gegeben werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier. 

Verena Schulz