Bei den aktuellen Kampfmittelsondierungen auf dem Schützenplatz hat sich der Verdacht auf drei weitere Punkte erhärtet. Auch diese Punkte werden zunächst mit acht Übersee-Containern gesichert. Damit ergibt sich an bislang sieben Punkten der Bedarf weiterer Untersuchungen bzw. Maßnahmen. An drei dieser Punkte hat sich der Verdacht auf einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erhärtet. Bei drei weiteren Punkten deuten die Messungen nach Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen auf einen sogenannten Teildetonierer, auch Bombenzerscheller genannt, hin. Weitere Informationen gibt es hier.

Claudia Brandstädter

Auf dem Schützenplatz haben die Sondierungen nach Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg wie geplant diese Woche begonnen. Dabei hat sich der Verdacht an drei Punkten erhärtet. 

An zwei Punkten hat sich der Verdacht auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erhärtet. An einem weiteren Punkt deuten die Messungen auf einen sogenannten Teildetonierer hin. Das bedeutet, dass der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen Hinweise darauf hat, dass ein Kampfmittel damals nur zum Teil explodiert sein könnte.

Alle drei Verdachtspunkte werden zur Absicherung umgehend, am Freitag 23. Juni, mit jeweils acht Übersee-Containern abgedeckt. Mit Hilfe der Absicherungen kann gewährleistet werden, dass die benachbarte S-Arena wie vorgesehen weitergenutzt werden kann. An einem weiteren Verdachtspunkt ergaben die Messungen Anomalien im Erdboden. Dieser Punkt wird zu einem späteren Zeitpunkt zusammen mit den drei erhärteten Verdachtspunkten untersucht werden. Weitere Informationen gibt es hier.

Verena Schulz

Auf dem Schützenplatz werden die Sondierungen nach Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg ab Montag, 19. Juni 2023, fortgesetzt. Die S-Arena bleibt nach der Planung bis Sonntag, 9. Juli, wie vorgesehen weiter nutzbar. 

Weitere Informationen zum Zeitplan und zu geplanten Sperrungen gibt es hier. 

Verena Schulz