Letztes Update:
20240718064824

Ver­dacht auf Blind­gän­ger er­här­tet

10:36
28.02.2023
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) hat seine technischen Vorerkundungen an den Blindgängerverdachtspunkten auf dem Gelände zwischen S-Arena und Leine fortgesetzt. Auch beim letzten Punkt hat sich bei der vertieften Untersuchung der Verdacht erhärtet.

Damit geht der KBD für den geplanten Einsatz am Samstag, 25. März 2023, von drei Gefahrenpunkten aus. Bei zwei Punkten hat sich der Verdacht auf Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erhärtet. Bei zwei weiteren Punkten ermittelten die Fachleute, dass dort Bomben nur teilweise detoniert waren. In einem der beiden Fälle stellen die Reste keinen eigenen Gefahrenpunkt mehr dar, in dem anderen jedoch bleibt der Gefahrenpunkt bestehen. Die Kampfmittel an allen drei Punkten müssen am 25. März unschädlich gemacht werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Verena Schulz

Wei­tere Er­geb­nisse der tech­ni­schen Vor­er­kun­dun­gen

11:14
17.02.2023
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) hat seine technischen Vorerkundungen an den Blindgängerverdachtspunkten auf dem Gelände zwischen S-Arena und Leine wie geplant fortgesetzt. Bei einem Punkt hat sich nun für den KBD der Verdacht erhärtet. Der KBD rechnet an diesem Verdachtspunkt klar mit einem Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der bei dem geplanten Einsatz am Samstag, 25. März 2023, unschädlich gemacht werden muss.

Die technische Vorerkundung eines weiteren Verdachtspunktes ergab dort einen für die aktuellen Untersuchungen in Göttingen neuen Fall: Hier ermittelten die Fachleute einen sogenannten Teildetonierer. Er stellt weiterhin einen Gefahrenpunkt dar und muss bei dem Einsatz am 25. März ebenfalls unschädlich gemacht werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Verena Schulz

Ein Ge­fah­ren­punkt we­ni­ger für den Ein­satz am 25. März 2023

10:47
09.02.2023
Die Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung in der Weststadt am Samstag, 25. März 2023, gehen planungsgemäß voran. Bei der näheren Voruntersuchung eines Verdachtspunktes konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) jetzt ermitteln: Es gibt einen Gefahrenpunkt weniger als aufgrund der Messergebnisse zunächst angenommen.

An dem Verdachtspunkt war eine Bombe im Zweiten Weltkrieg teilweise detoniert. Die verbliebenen Reste hatten bei Messungen im Zuge der Sondierungen für den Verdacht eines Blindgängers, also einer nicht detonierten Bombe, gesorgt. Die Splitter und Sprengstoffreste stellen keinen eigenen Gefahrenpunkt mehr dar. Somit bleiben auf dem Gelände zwischen S-Arena und Leineufer aktuell drei weitere Punkte mit Verdacht auf Blindgänger. Falls sich der Verdacht dort bestätigt, müssen die Kampfmittel entschärft oder kontrolliert gesprengt werden. Weitere Informationen gibt es hier.

Verena Schulz