Der Knall war im Stadtgebiet kaum zu hören: Der KBD hat soeben seinen Sprengtest am Schützenplatz abgeschlossen. Mit dem Test stellen die Kampfmittelexperten sicher, dass eine mögliche Sprengung via Funk auch bei widrigen Wetterverhältnissen möglich ist. 

Verena Schulz

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) hat einen Sprengtest außerhalb des eigentlichen Gefahrengebiets am Schützenplatz angekündigt. Damit bereiten sich die Kampfmittelexperten auf eine mögliche Sprengung bei den aktuellen Wetterbedingungen vor. Der Test ist für 16.30 Uhr vorgesehen. Der Knall wird wahrscheinlich nicht im Stadtgebiet zu hören sein. 

Verena Schulz

Die Oberbürgermeisterin informiert sich bei den Menschen im Evakuierungszentrum über ihre derzeitige Situation. Rund 270 Bürger*innen sind hier heute untergebracht und werden von der Stadt verpflegt. Bei dem schönen Wetter haben es sich viele im Umfeld des Gymnasiums gemütlich gemacht und sicherlich trägt der Eiswagen vor der Tür hier zur guten Stimmung bei. Petra Broistedt bedankt sich bei allen Helfer*innen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Claudia Brandstädter

Auch beim dritten Objekt handelt es sich um einen Blindgänger. Es ist auch in diesem Fall eine amerikanische 10-Zentner-Bombe mit einem Langzeitzünder. Auch hier muss kontrolliert gesprengt werden. Der Zeitpunkt der Sprengung wird nach Abschluss aller Untersuchungen festgelegt und gesondert bekanntgegeben.

Claudia Brandstädter

Der NDR interviewt Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und den Pressereferenten der Johanniter, Oliver Bruse, am Evakuierungszentrum im FKG.

Claudia Brandstädter