Bei den Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt hat sich der Verdacht an drei weiteren Punkten erhärtet. Damit haben die Fachleute nunmehr sechs verdächtige Objekte östlich der Leine geortet, bei denen es sich um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte.
Von diesen Verdachtspunkten geht derzeit keine erhöhte Gefahr für die Bevölkerung aus. Eine nähere Untersuchung erfolgt in den kommenden Wochen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) arbeitet dabei in enger Abstimmung mit der Stadt Göttingen und mit Unterstützung der Spezialfirma Schollenberger. Voraussichtlich werden die Vorbereitungen und die anschließenden Tiefensondierungen mehrere Wochen dauern. Hier gibt es weitere Informationen.