Die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Spezialfirma Schollenberger sind wie geplant vor Ort in der Bezirkssportanlage Maschpark. Die Gefahrenerkundung läuft. Nach aktueller Lage gilt es, fünf Verdachtspunkte heute und morgen eingehend zu untersuchen. An diesen Punkten hatten die Experten sogenannte Anomalien ermittelt, also Materialien wie Metalle, die normalerweise nicht im Erdboden zu finden sind. Sie ähneln nach bisherigem Sachstand den Materialien, die zuvor in der benachbarten Kleingartenanlage ausgegraben worden waren. Die Stadt Göttingen hat alles Notwendige für mögliche Szenarien vorbereitet.
Verena Schulz