Direkt nach dem Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung auf dem Schützenplatz haben die Verantwortlichen eine erste Bilanz gezogen. Fazit: Die Erleichterung ist groß!
Oberbürgermeisterin Petra Broistedt: „Es war wieder ein Riesenkraftakt, den alle gemeinsam durch supergute Zusammenarbeit gemeistert haben. Bei allem steht die Sicherheit der Göttingerinnen und Göttinger im Mittelpunkt.“ Die Oberbürgermeisterin bedankte sich bei allen ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften, ohne die ein solcher Kraftakt nicht möglich wäre.
Einsatzleiter Christian Schmetz schloss sich dem herzlichen Dank an und sagte: „Ohne diese gute Zusammenarbeit wäre ein so tolles Ergebnis nicht zu erzielen.“
Sprengmeister Thorsten Lüdeke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen zog das Fazit: „Das Göttinger Modell mit den Containerburgen hat super funktioniert wie vorbereitet. Wir haben wieder zwei Bomben mehr in den Bombenhimmel geschickt.“
Im Einsatzverlauf hat es mehrere Störungen durch Menschen gegeben, die sich entgegen der Evakuierungsanordnung im Sperrgebiet aufhielten. Es werden 29 Bußgeldverfahren geprüft. Polizeioberrat Niklas Fuchs von der Polizeidirektion Göttingen sagte in Bezug auf die Störungen: „Für ein solches Verhalten habe ich kein Verständnis.“
Frank Dittrich, Leiter der Berufsfeuerwehr Göttingen, dankte ebenfalls allen Einsatzkräften, „ich danke aber auch allen Bürgerinnen und Bürger, die das Evakuierungsgebiet rechtzeitig verlassen haben.“
Ute Kretschmann